Auszeit mit einem Flug auf Felix

Doppelschaukel_Felix2

„Ach manno, Mama. Ich möchte aber drinnen spielen!“ „Nein, du gehst raus, es ist gutes Wetter und du

hockst sowieso immer zu viel drinnen rum!“ Beleidigt und etwas wütend stampft das kleine Kind nach

draußen. „Na toll und was soll ich jetzt hier machen? Ich hole mir ja doch nur einen Sonnenbrand!“

Trotzig latscht das Kind über die Terrasse und dann rauf auf den Rasen im Garten. Und auf einmal bemerkt

es, dass da etwas steht, was es noch nie vorher gesehen hatte. Ein seltsames Gerät, mit zwei roten Rädern

aus Kunststoff und einem Gestell aus Holz. Es sah etwas aus wie ein Motorrad. Oder ein Fahrrad? Das hängt

wahrscheinlich davon ab, wie groß man selber ist. Das kleine Kind setze sich auf das neue Gerät. Bequem

dachte es noch, als auf einmal von oben zwei Seile hinab kamen. Instinktiv hielt es sich daran fest. Auf einmal

kam eine unglaublich starke Windbriese von hinten und das kleine Kind flog mit einem Mal los Richtung Himmel.

Es konnte seinen Augen nicht glauben. Die Vögel flogen mit ihm auf einer Höhe, doch es überholte sie auf seiner

Montur mühelos. Immer höher und höher. Zack, schon ist es durch die Wolken hindurch geflogen und sah nun die

strahlende Sonne, die ihn leicht blendete. „Und gefällt es dir?“ Das kleine Kind hat sich ziemlich erschrocken, als

es die fremde Stimme wahrnahm. „Siehst du, draußen ist es doch gar nicht so schlimm, oder?“ Noch immer konnte

das Kind nicht wirklich raushören, woher die Stimme kommt.

Doppelschaukel_Felix_mit_Kletterger-st_und_Netzrampe

 

Doch dann bemerkte es, dass es das fliegende Ding war, auf dem es saß, welches auf einmal zu ihm sprach.

„Wer bist du denn? Und wieso kannst du reden?“ fragte das Kind. Mein Name ist Felix und ich bin dein persönliches

Gute-Laune-Spielgerät!“ „Und warum bist du auf einmal hier?“ „Deine Mama und dein Papa haben mich geholt und wollten,

dass wir ganz viel Spaß zusammen haben. Ich kann mir dir so oft wie du möchtest, an die verschiedensten Orte reisen. Du

kannst dir auch Orte ausdenken. Egal was dir einfällt, ich bringe dich dorthin!“ „Cool, das klingt super, können wir morgen

dann vielleicht in die Berge? Gleich gibt es Essen, deswegen kann ich nicht mehr lange bei dir bleiben!“ Na klar, ich kann

mir ein tolles Klettergerüst wachsen lassen, mit dem wir so hoch auf die Berge klettern können, wie du möchtest!“ „Toll,

dann müssen wir jetzt gleich landen und morgen komme ich wieder und wir spielen wieder, ja?“ „Gerne, dann bringe ich dich

eben wieder sicher nach unten und morgen sehen wir uns wieder!“

Ehe sich das kleine Kind versah, war es auch schon wieder sicher auf dem Boden gelandet. Direkt lief es rein zu seiner Mama

und berichtete ihr, was es heute unglaubliches erlebt hat. Der kleine Streit von vorhin war längst vergessen. Danach ging es

zu seinem Papa. Als die Mutter beobachtete, wie angeregt ihr Kind mit seinem Vater über sein Abenteuer redete, musste

sie grinsen. Danach sah Sie aus dem Küchenfenster in den Garten. Dort stand die Doppelschaukel Felix mit einem angebauten

Klettergerüst, die sie und ihr Mann vor kurzem erst gekauft hatten. In dem Moment, als ihr Kind strahlend ins Haus gelaufen kam,

wusste sie, der Kauf hat sich wirklich gelohnt. Und sie freute sich schon auf die kommenden Geschichten von ihrem Kind! 

 

Noch mehr Geschichten finden Sie in unserem Blog !

 

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.